Wie fühlt es sich an, von einer Wahl ausgeschlossen zu sein und nicht mitbestimmen zu dürfen? Wie kann es gelingen, sich in der Gruppe auf eine Regel zu einigen? Wie gehe ich damit um, wenn ich unfair behandelt werde? Habe ich dann die nötige Courage, mich zu wehren? Setzen sich andere für mich ein?
Über spielerische Übungen gelang den beiden Workshopleitern Martin Stöbich und Hermann Erber ein spannender und erkenntnisreicher Einstieg in das Thema Demokratie. Die Schülerinnen und Schüler der 6b verhielten sich dabei sehr reif und reflektiert. Es war ein großes Interesse spürbar, den Herausforderungen zu begegnen und diese zu bewältigen.
Nach einer theoretischen Bestimmung demokratiepolitischer Fundamente stand die Visualisierung kurzer Geschichten am Programm. Die beiden Workshopleiter begleiteten die Schülerinnen und Schüler kompetent bei der Ausarbeitung ihrer Ideen und deren filmische Umsetzung. Die so entstandenen Videoclips greifen auf prägnante und witzige Art das Erlebnis unfairer Beurteilung und das Scheitern dominant-autoritärer Haltungen auf.
Durch einen Klick auf den Link können Sie den Film der Jungs ansehen, jener der Mädchen folgt in Kürze.