Oft heißt es im Leben spontan sein, das merkten auch unsere Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen, mit denen wir gemeinsam am 30. November ins Burgtheater gefahren sind.
Nachdem eher kurzfristig eine Lehrperson ausgefallen ist, wurde mittags auch noch krankheitsbedingt das Programm geändert. Statt, wie eigentlich erwartet, den Sommernachtraum von Shakespeare zu sehen, gab's Molieres Menschenfeind.
Trotz allem ging es um 14:00 beim Petrinum los, anschließend holten wir noch unsere Gäste aus dem Auhof ab und schon ging's in Richtung Wien. Dort hatten alle noch ein bisschen Freizeit, um über den Weihnachtsmarkt am Wiener Hauptplatz zu schlendern und sich ein Abendessen zu organisieren.
Pünktlich um 19:30 hieß es dann "Vorhang auf, Bühne frei". Und auch wenn es uns nicht in elfenhafte Traumwelten in der Antike, sondern ins aufklärerische Frankreich verschlug, so war das Stück dennoch ein Genuss und die Stimmung bei der Heimfahrt entsprechend gut.
So konnte man die Müdigkeit am nächsten Tag auch gut verschmerzen!
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