Zum Abschluss der Lektüre „Mord in Carnuntum“ wurde die 2a selbst zum Gerichtssaal: In einer inszenierten Gerichtsverhandlung mussten die Schüler:innen entscheiden, was mit den drei Legionären geschehen sollte.
Dabei schlüpften einige in die Rollen von Richter:innen, Zeug:innen und Verteidiger:innen, um die Ereignisse des Buches noch einmal aufzugreifen und kritisch zu beleuchten. Der Rest der Klasse bildete die Jury, die den Verlauf der Verhandlung schriftlich dokumentierte und am Ende über das Urteil abstimmte.
Die Schüler:innen konnten so nicht nur ihr Wissen über den Inhalt des Buches unter Beweis stellen, sondern auch ihre Argumentationsstrategien trainieren, ihre Meinung begründet vertreten und sich in der Rolle von Verantwortlichen üben, die die Klasse selbstständig anleiten.