Tausende Kilometer liegen zwischen den Schulen, der
Il Pontormo in Empoli, der ZSZ NR 1 i II LO "Modrzak" we Wlodawie und dem Linzer Petrinum. Doch am Campus des Petrinums kamen sie am Dienstag alle zu einem EU-Projekt zum Thema NS-Gedenken in Mauthausen und Gusen zusammen. Und wer denkt, dass es Englisch war, das die 40 Schülerinnen und Schüler zu Beginn vereinte, der liegt falsch. Eine andere, internationale Sprache war es. Das Fußballspiel. Tausende Kilometer Distanzen vereint von 23 Zentimeter Balldurchmesser. Und plötzlich schien der polnische Verteidiger im österreichisch-polnischen Team auch "He pass auf den Italiener auf" zu verstehen.
Doch so fröhlich der Beginn den Treffens war, umso ernster wurde es wenig später. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit den Themen Zwangsarbeit und den ehemaligen Konzentrationslagern Gusen und Mauthausen und wie das Gedenken gewahrt werden kann. Noch bis Freitag wird sie dieser Fokus begleiten, wenn sie gemeinsam Hartheim, Gusen und Mauthausen besuchen.
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