Reise nach Venetien

| Kategorie: Italienisch
Team: 23 Schüler*innen des Petrinums & 12 "Italiener*innen" des BRG Rohrbach mit Prof. Erich Hackl-Lehner

Projektbetreuer Prof. Erich Hackl-Lehner
Mitwirkende 23 Schüler*innen des Petrinums & 12 "Italiener*innen" des BRG Rohrbach
Kurzbeschreibung

Kulturreise des WP Italienisch nach Oberitalien

„Verona, Vicenza, Padua – drei bedeutende Städte des Veneto… und doch noch fast ein Geheimtipp“ - so lautete die Überschrift des Kurz-Reiseführers, der, schon ein paar Tage vor Abfahrt ausgehändigt, die Vorfreude auf diese knapp viertägige Reise am Beginn der Osterferien stimulierte.

Verona

Am Morgen des 14.4. begann unsere Reise. Nach einer ca. 8-stündigen Fahrt über den (wieder) tiefverschneiten Brennerpass war der erste Stopp die Stadt Verona. Dort bestiegen wir als erstes den Rathausturm, die Torre dei Lamberti, von dem aus wir den Blick auf die Stadt und ihre in Maigrün getauchte Umgebung genossen. Weiter ging es zur Casa di Giulietta, dem vermeintlichen Schauplatz von Shakespeares Romeo und Julia. Nach einer kurzen Besichtigung des Innenhofs, an dem geschickte Tourismusmanager die berühmte fiktive Balkonszene verortet haben, ging es dann zur Arena von Verona, einem sehr gut erhaltenen römischen Amphitheater, in dem schon an den Kulissen für den kommenden Festivalsommer gearbeitet wurde. Auch ein erstesgelato al limon musste sein – den recht kühlen Temperaturen zum Trotz. Danach ging es weiter nach Vicenza, wo wir unser Quartier bezogen und die erste 'echte' Pizza unserer Reise genossen.

Padua

Am nächsten Tag war die Sonne zurück und wir machten uns auf den Weg in der sehenswerte Stadt Padua. Unser erster Programmpunkt führte uns zurBasilica di San Antonio, in der sich das Grab des Heiligen Antonius befindet. Weiter ging es dann zur Cappella degli Scrovegni, die wunderschöne und besonders gut erhaltene Fresken des Malers Giotto birgt. In der Mittagspause hatten wir die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag besichtigten wir den Palazzo Bo, bei dem es sich um die Keimzelle und das Stammhaus der Università di Padova, einer der ältesten Universitäten Europas, handelt. Auf der Rückfahrt nach Vicenza kamen wir in den Genuss eines aperitivo a buffet. Am Abend spazierten wir noch durch Vicenzas centro storico und ließen den Tag bei der Basilica Palladiana auf der Piazza dei Signori ausklingen.

Vicenza und die Colli Berici

Der nächste Morgen begann mit einer etwas längeren Busfahrt, die zu einer Olivenpresse führte. Der Besitzer der Olivenpresse erzählte uns interessante Dinge rund um die Olive, z.B. dass die im Veneto angebauten Olivenbäume die nördlichsten Europas sind, und er gab uns Einblicke in die Geschichte des Olivenanbaus. Nach einer Verkostung von dort produzierten Olivenölen ging es weiter in die umliegenden Hügel, wo wir eine kurze Wanderung zur Chiesetta di San Donato unternahmen - bei bestem Wetter und toller Aussicht auf die Ebene des Veneto. Zurück in Vicenza, besuchten wir eine der berühmtesten Villen Palladios, genannt La Rotonda. Am späten Nachmittag stand das Teatro Olimpico, das älteste neuzeitliche Theater Europas (aus dem 16. Jh.) auf dem Programm. In Kleingruppen suchten wir uns anschließend un bel ristorante fürs Abendessen. Dann hieß es schon wieder Koffer packen, denn früh am nächsten Morgen sollten wir wieder die Heimreise antreten.

Im Anbaugebiet des Prosecco

Am 17.4., dem Tag der Rückreise, machten wir einen Abstecher zu einer Proseccokellerei in Valdobbiadene, in der wir viel über die Produktion des berühmten Schaumweins erfuhren; wir durften sogar bei der Abfüllung zuschauen. Danach ging es dann wirklich zurück nach Linz zum Petrinum, das wir um 21 Uhr erreichten.

Obwohl wir nur vier Tage lang im Veneto unterwegs waren, haben wir viel Neues kennengelernt und auch unsere mehr oder weniger ausgeprägten Italienischkenntnisse dabei anwenden können. Es war für alle eine interessante Reise mit vielen schönen Eindrücken.

Anmerkung und Dank des Reiseleiters:

Ein großes Danke dem Elternverein und dem Absolvent*innenverein PetrA, die die Reise gemeinsam großzügig unterstützten. Ihr Zuschuss trägt wesentlich dazu bei, dass ’kleinere WPGs‘ sich überhaupt an derartige Reisen wagen können. Die Unterstützung erlaubt das Anheuern eines privaten Reisebusses; ohne solchen könnten derartige Kurzreisen sicher nicht in derselben Qualität, geschweige denn so komfortabel organisiert werden.

Cosima Spieß (6b)

Un giorno a Verona …

Abbiamo passato il primo giorno del nostro viaggio a Verona. Tutti erano un po‘ stanchi perché eravamo partiti alle sei di quel mattino. Ma l’aria fresca veronese dopo l’aria nel pullman era davvero piacevole.

Per primo abbiamo fatto una piccola passeggiata per muoverci un po'. Verona è famosissima per la storia di Giulietta e Romeo, la tragica storia d’amore di Shakespeare, e per la casa di Giulietta – quindi c‘erano molti turisti. Ma non ci dava fastidio. Eppure abbiamo visitato tutto e perfine toccato il seno di Giulietta ;-), un gesto tradizionale turistico per essere fortunati in amore.

Dopo siamo saliti alla Torre dei Lamberti. Questo era faticoso e ventoso ma abbiamo avuto una bellissima vista su Verona. Poi abbiamo visitato la famosa Arena di Verona. Non abbiamo guardato nessun spettacolo, però le scale di pietra erano ottime per prendere delle foto. 

Dopo un po‘ di tempo libero che ci serviva a mangiare e comprare dei libri italiani – siamo ritornati all’autobus e abbiamo detto „Ciao!“ a Verona. Questo era l'inizio fantastico del nostro viaggio nel Veneto.

Alber Lena, Donner Elisa, List Ida (8a)

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