Werkunterricht in der Industrie
| Kategorie:
Technisches Werken
Team: Schülerinnen und Schüler der 2c
mit Prof. Gilbert Schinagl
Projektbetreuer | Prof. Gilbert Schinagl |
Mitwirkende | Schülerinnen und Schüler der 2c |
Kurzbeschreibung |
Industrie und Schule |
Der oberösterreichische Fachinspektor für Bildnerische Erziehung und Werkunterricht Markus Riebe hat zusammen mit der Industriellenvereinigung 2016/17 das Pilotprojekt „Werken in der Industrie“ (WIDI) ins Leben gerufen. Das Ziel dieser Aktion war die Erprobung, wie sich der schulische Werkunterricht mit oberösterreichischen Industriebetrieben verknüpfen lässt.
Unter den insgesamt 14 daran teilnehmenden Klassen war auch die Petriner 2C, welche mit der Steyrer Kugellagerfabrik SKF kooperierte. Bei den drei Exkursionen zum Betrieb lernten die Schüler/innen alles über das Unternehmen, die Funktion und die Fertigung von Wälzlagern und das Reibungsverhalten unterschiedlicher Materialien kennen. Besonders spannend war der Rundgang durch die Fertigungshalle.
Neben der Vermittlung betriebsrelevanter Inhalte wurde auch praktisch gearbeitet. SKF spendierte dazu jeder/m Schüler/in ein Skateboard, in welches hochwertige SKF-Kugellager eingebaut wurden. Im schulischen Werkunterricht wurden die Boards grafisch gestaltet und umgeformt. Mithilfe der Schablonenspraytechnik (Stencil)bekamen die Oberflächen unterschiedliche individuelle Designs.
Präsentiert wurden die gelungenen Ergebnisse des Projekts bei der Abschlussveranstaltung im Welser Museum Welios am 22. Juni.