Sprachreise Cannes
| Kategorie:
Französisch
Team: 7. Klassen
mit Prof. Christian Loibingdorfer, Prof. Ursula Bauer
Projektbetreuer | Prof. Christian Loibingdorfer, Prof. Ursula Bauer |
Mitwirkende | 7. Klassen |
Kurzbeschreibung |
Côte d'Azur |
Die Franzosen und Französinnen der heurigen 7abc durften in der dritten Schulwoche das beliebte Cannes an der Côte d'Azur in Frankreich im Rahmen eines Sprachaufenthaltes besuchen. In den Wochen davor zeigten uns die Lehrer anhand verschiedener Filme von vorherigen Cannes-Reisen, was in dieser Woche alles möglich ist. Auch das Einstudieren von phrases utiles mit wichtigen französischen Phrasen für die Reise durfte (zur Freude der Schüler) nicht fehlen. Denn so mancher hätte ohne jene Schwierigkeiten gehabt sich zu verständigen. Zum Glück gibt´s da aber auch noch Hände und Füße mit denen man gestikulieren kann. Die Gastfamilien in Cannes bemühten sich zwar großteils deutlich zu sprechen, doch darf man die Sprache nicht unterschätzen.
14 Stunden dauerte die Fahrt mit dem Bus, bis wir endlich in die Arme der Gastfamilien geschlossen wurden. Viele hatten das Glück direkt im Zentrum zu wohnen, andere wiederum mussten mühsam mit dem Bus in die Stadt fahren. Das war vor allem am Abend anstrengend, wo die meisten noch den Beginn der Nacht ausnutzen wollten. Dies brachte aber auch Vorteile, da genau diese vermeintlich Unglücklichen frisch und ausgeschlafen in die Schule kamen. Wir wurden im Unterricht in 3 Gruppen aufgeteilt, und spielerisch versuchten wir unsere Fähigkeiten zu verbessern. Am Nachmittag konnten wir uns dann endlich die verschiedenen Städte anschauen und auch Freizeit hatten wir genügend. Da wir im Besitz eines Busses und eines Chauffeurs waren, besuchten wir Nizza, Antibes, St.Paul de Vence und die Parfumerie in Grasse. Auch das Baden im Meer durfte nicht fehlen und einmal überraschte uns Phillipe (Verantwortlicher der Sprachschule) sogar mit einem Picknick am Strand. Abends kehrten wir dann wieder zurück zu unseren Gastfamilien, die mit einem Abendessen auf uns warteten. Nur am Donnerstag gingen wir alle gemeinsam in ein Restaurant, wo wir zufällig von einem Showact von französischen Artisten überrascht wurden. Am Freitag (Abreisetag) fuhren wir noch nach Monaco, was für viele von uns ein besonderes Highlight war. Wir steuerten das musée océanographique, wo es wunderschöne Quallen und Fische gab, an. Und obwohl sich viele von uns vorgenommen hatten in Monaco ihr Eheglück zu finden (jeder 2te in Monaco ist Millionär) bewunderten die meisten in der Freizeit lieber die Yachten und Autos. Am Samstag kamen wir gegen halb 8 beim Petrinum an und konnten müde aber glücklich unsere Eltern in die Arme schließen.
Anna-Katharina Dastel, Julia Kaindl